Rahmenbedingungen

Rahmenbedingungen in der Awareness-Arbeit

AwA_wien

Emanzipatorische Ansätze aus Club und Kulturpolitik sind oft mit viel und unbezahlter sowie unsichtbarer jahrelanger Basisarbeit verbunden. Konzepte wie Konsens und parteiische Unterstützungsarbeit, achtsamer Umgang (nicht nur im Club) sind heute unter dem Topic „safe space“ bekannt. Als Awareness sind wir gern mit dabei wenn es um das Thema „Sicherheit“ geht. Wir kommen zum Einsatz, wenn der spaßige Teil der Party nicht gegeben ist. Wir sind da und supporten, wenn es um Übergriffe und Unterstützungarbeit geht. Dabei kommen Fragen auf zu:

• Standards in der Arbeit / Aus- und Weiterbildungsangebote
• Awareness als Berufsbild – Verhältnis zu Securityarbeit – Organisation
• Faire Bezahlung für Awareness-Arbeit – Durchsetzung und Vermittlung
• Repräsentanz und Austausch

Diese und weitere Fragen wollen wir nach einen kurzen Input gemeinsam diskutieren und möglichst konkrete Ergebnisse festhalten.

Türsteher*innen-Zusammenarbeit

Türsteher*innen-Zusammenarbeit

AwA_wien

Was bedeutet Security-Arbeit, was Awareness-Arbeit? Ist das nicht dasselbe? Wie kann Awareness-Arbeit die Securitiy-Arbeit positiv beeinflussen bzw. umgekehrt? Können diese beiden Felder fusioniert werden? In welchen Rahmen? Mit welchem Ziel? Könnte es sein, dass dadurch die Awarenessarbeit als eigenständige Praxis in weitere Zukunft obsolet wird? Oder ist es besser allgemein mit vorhanden Konzepten zu brechen und ein Modul, das beide Felder gleich stark beinhaltet/ berücksichtigt, neu zu denken? Oder kommt mensch zur Conclusio, dass beide Felder eigenständig bestehen bleiben sollten, und “nur” innerhalb der Systeme an Verbesserungen gearbeitet werden sollte? Eine etwas offen gestaltete Enheit ist ange­dacht, in der viele Fragen gestellt werden und die für viele weitere Fragen und Antworten sowie Anregungen offen sein wird.